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„Unsterblich!“ - Hommage an Fryderyk Chopin


Robert Schumann schrieb über den noch völlig unbekannten Chopin: „Hut ab, ihr Herren, ein Genie!“

Ein Wunderkind, ein Genie, war Fr.Chopin wirklich. Schon als Kind komponierte er, spielte fantastisch Klavier, improvisierte und wurde deshalb in den Warschauer Salons herumgereicht. Daran hielt er ein Leben lang fest. Es verging kein Abend, weder in Warschau noch in Paris, an dem er nicht Gast in mindestens einem Salon war.

Die folgende Nachricht ist allerdings weniger angenehm, denn schon als Kind hatte er sich die Schwindsucht (Tbc) geholt. Mit 39 Jahren erlag er dieser Krankheit. Obwohl er schon zu schwach war, Treppen zu steigen, reiste er ein Jahr vor seinem Tode noch nach England und Schottland.

Bekannt ist vielleicht seine jahrelange Bindung an die Romanschriftstellerin George Sand,vielleicht haben sie auch auf Mallorca das Chopin-Museum besucht, wo die beiden einen Winter verlebten.

Chopin war ein sehr eleganter Mann und einer der größten Pianisten aller Zeiten. Alle Türen öffneten sich ihm von allein. Er hat mit ganz wenigen Ausnahmen ausschließlich Klaviermusik komponiert und die sollen sie hören.

Gespielt von der Pianistin Konstanze John: Walzer, Mazurken, Etüden, sogaretwas Vierhändiges ist dabei. Zwischendurch erfahren Sie Interessantes aus Chopins Briefen.